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Rverso, 85 jahre Enthüllt das Unerwartete.

Published : 04.05.2017 11:15:10

Die Reverso entstand 1931 auf Bitte einiger britischer Offiziere in Indien, die sich eine Armbanduhr wünschten, die selbst die harten Bedingungen einer Polopartie übersteht. Schlüsselfigur dabei war Cesar de Trey, ein Schweizer Unternehmer, Sports einer Adelsfamilie, der mit dem verkauf von Zahnprothesen in der Schweiz und in England ein vermögen gemacht hatte. Er verließ die firma seiner Eltern und widmete sich der Welt der Luxusuhren, seiner Leidenschaft.

1927 gründete er ein Vertriebsunternehmen in Lausanne und eröffnete rasch mehrere Verkaufsstellen in London und Paris. Seine Suche nach innovativen Uhren führte ihn zu Jacques-David LeCoultre, den Direktor der Manufaktur Lecoultre & Cie., der bereits damals (das unternehmen war schon 1833 gegründet worden) eine Referenz für die Qualität seiner Komplikationen war.

Nach einer ersten Kontaktaufnahme vertraute LeCoultre Trey einige Armband- und Tischuhren an, die sein maison in Zusammenarbeit mit seinem Pariser Kompagnon Établissements Jaeger entworfen hatte. Dieses Abkommen ist überaus wichtig, um die Entstehung der Reverso zu verstehen, deren Grundidee drei Jahre später in Indien geboren wurde.
1930 reiste Trey nach Asien, um ein paar freundein Indien zu besuchen, die als of ziereim britischen Regiment dienten. Während dieses Besuchs zeigtensie ihm eine Armbanduhr, die eine Partie Polo nicht überstanden hatte. Und solche Schäden - wenn auch in geringerem Ausmaß - wären auch bei einem Tennis- oder Golfspiel entstanden. Alle waren darin einig, dass die Wahrscheinlichkeit eines Glasbruchs bei Armbanduhren nicht zu vermeiden sei.

Der Schweizer Unternehmer, der natürlich die Gelegenheit wahrgenommen hatte, den of zieren einige Uhren der Kollektion Duoplan zu zeigen, kehrte mit der festen Absicht aus Indien zurück, die britischen of ziere zufriedenzustellen. Sie hatten ihm ein Problem aufgetischt und er wollte es lösen. Und das tat er auch, bzw. sie taten es: Er setzte sich mit Jacques-David LeCoultre zusammen und mit der Hilfe von anderen Designern des Hauses, wie Pablo Lebet und Auguste Rodanet, entwarfen Sie die Reverso.

Classic, lebendes Abbild einer Ikone
Die erste Linie der neuen Reverso-Kollektion ist die sogenannte classic. Sie besteht aus drei verschiedenen Modellen, die alle eine der großen Neuheiten der Serie aufweisen: Die Bügel sind feiner und passen jetzt besser zum Band und zum Gehäuse.

Angeführt wird diese Gruppe von der Reverso Classic, aus Stahl und in dreiverschiedenen Größen erhältlich. In technischer Hinsicht ist sie wahrscheinlich das einfachste Modell, denn sie weist keinerlei Extrafunktion auf. Der Boden ist undurchsichtig und mit dem Emblem des 85. Jahrestags der Kollektion verziert; der Träger kann sich eine gewünschte Inschrift eingravieren lassen.
In ä
sthetischer Hinsicht hat sie die Codes beibehalten, welche die Reverso zu einer Ikone unter den Luxusuhren machen: römische Ziffern, Sphäre vertikal gebürstet
und eine guillochierte Mitte, was die Minutenskalierung betont.
Die mittlere (medium - 40 x 24,4 mm) und die größte version (large - 45,6 x 27,4 mm) tragen das automatische Manufakturkaliber 965. Die kleine variante (Small - 34 x
21 mm), die an das weibliche Publikum gerichtet ist, trägt ein Quarzuhrwerk.
Als Zweites präsentiert Jaeger-lecoultre die Classic Duoface. Wie der Nameschon sagt, verfügt dieses Modell über zwei verschiedene Gesichter. Auf der Vorderseite befindet sich ein Zifferblatt, ganz ähnlich dem vorgenannten Modell, mit einer zweiten Zeitzone und der entsprechenden 24-Stunden-Anzeige in einem Nebenzifferblatt auf 6 Uhr.
Auf der Rückseite zeigt das Zifferblatt die Ortszeit (Home Time), es ist im C
lous-de- ParisDekor gehalten und weist im Zentrum eine kleine Öffnung auf, die einen Blick auf die oszillierende Masse ermöglicht.

Diese Classic Duoface (47 x 28,3mm) ist in Edelstahl oder Roségold erhältlich. Sie trägt ein Kaliber 969, ein Automatikuhrwerk mit 38-Stunden-Gangreserve.
Und zuletzt, ebenfalls im Classic-Sortiment, präsentiert das Unternehmen die Classic Duetto. Im Gegensatz zur vorgenannten weist die Rückseite hier keine Sonderfunktionen auf und zeigt ledigliche Sunden und Minuten an. Das doppelte Zeigerspiel wird durch ein einziges Uhrwerk angetrieben.

Ihre Attraktivität liegt in der ästhetischen variante jeder Seite. Die eine eher elegant und klassisch, die andere gewagter, im Art Deco-Stil, puristisch und lediglich mit zwei Diamantenreihen verziert.
Tribute, Hommage an die Meisteruhrmacher

Generös in Sachen Komplikationen und Innovationen die Reverso Tribute macht den Unterschied mit einem Gehäuse in perfekten Proportionen, leicht gekörntem, farbigem Zifferblatt, Dauphine- Zeigern, mit der Hand eingesetzten Indizes
und einer im Soleil-Stil gehaltenen Basis.
In diesem fall werden zwei neue Modelle offeriert: die Reverso Tribute Duoface und die Reverso Tribute Calendar. Die Erstere ersetzt im Gegensatz zu den vorgenannten Uhren
die r
ömischen Ziffern auf ihrer Hauptseite durch Indizes in Stabform und versetzt die Minutenskala ganz an die Peripherie des Zifferblatts. Stunden, Minuten und Sekunden werden in einem Hilfszifferblatt auf 6 Uhr angezeigt. Das blaue Zifferblatt auf der Rückseite ist im Clous-de-Paris Dekor gehalten und zeigt eine zweite Zeitzone mit Tag-/Nachtanzeige über 24 Stunden (diese wird über einen Drücker auf Höhe von 9 Uhr eingestellt). Angetrieben wird sie vom Handaufzugkaliber Jaeger-LeCoultre 854A/2 mit einer Oszillation von 21.600 a/h. Durch die Komplikationen, welche die Reverso Tribute Calendar aufweist, ist diese Uhr sicherlich die bedeutendste Neuheit der Kollektion. Sie ist zunächst in Roségold erhältlich (49,4 x 29,9 mm) und kombiniert die Kalender- und Mondphasenanzeigen auf einer Seite mit der zweiten Zeitzone und der Tag-/Nachtanzeige auf der anderen. Auch in ästhetischer Hinsicht ist die Arbeit der Manufaktur tadellos. Auf der Vorderseite teilen sich die Indizes in Stabform die Hauptrolle mit der heiteren Kombination aus goldenem Mond und Zeiger mit roter Spitze, der das Datum anzeigt. Auf der Rückseite stehen Tag und Nacht im Vordergrund mit einer Scheibe, auf der sich Sonne und Mond den Platz teilen. 

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