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MARCO BICEGO GOLDMASTER

Published : 08.03.2017 15:36:14

IM JAHR 2000 UMGAB SICH DER SCHMUCKDESIGNER MARCO BICEGO MIT EINEM KLEINEN, JUNGEN TEAM, UM SEIN EIGENES UNTERNEHMEN ZU GRÜNDEN. MIT 1.000 VERKAUFSSTELLEN AUF DER GANZEN WELT HAT SICH DIE MARKE 15 JAHRE SPÄTER ALS EINE DER RENOMMIERTESTEN ITALIENISCHEN SCHMUCKMARKEN POSITIONIERT.

Ein Junge aus Vicenza „Vielleicht liegt das Geheimnis darin, niemals zu glauben, man habe einen Erfolg erzielt, und den festen Willen zu haben, das nächste Ziel zu erreichen. Man muss Schritt für Schritt gehen“, so Bicego.

In seinem Fall werden die Worte durch Tatsachen bestätigt. Marco Bicego wuchs in Vicenza auf, einer Stadt in der Region Venetien, 200 km östlich von Mailand. Er studierte an der Technikschule und arbeitete danach im Familienbetrieb unter Anleitung seines Vaters. Seine Lehrzeit war ihm später sehr nützlich: „Ich lernte mit den besten Handwerkern und meine Leidenschaft wurde immer größer, je mehr Kenntnisse ich erwarb.“ Nach seiner Ausbildung entschloss sich Bicego, eigene Wege zu gehen. Es hätte verwundert, wenn sich der junge Mann einem anderen Beruf gewidmet hätte; ein Motiv war natürlich das familiäre Erbe, aber auch das Umfeld spielte eine Rolle: Vicenza ist noch heute die drittgrößte Industriestadt Italiens und eine der Goldschmiedehauptstädte der Welt. Mit 34 Jahren gründete Bicego schließlich seine eigene Firma.

Der Geschäftsbetrieb startete am 1. Januar 2000. Um das zu ermöglichen, umgab sich der Italiener mit einem 80-köpfigen Team: „Ich wählte sehr junge Leute aus, vor allem für die Kreativabteilung, für Forschung und Entwicklung und für die Rechnungs- und Marketingabteilungen. Junge Leute passen sich schnell an Veränderungen und Neuheiten an, was meiner Meinung nach sehr wichtig ist.“ Natürlich hat auch Erfahrung ihren Wert, vor allem, wenn man berücksichtigt, wie die hauseigenen Gold- die hauseigenen Gold-schmiedemeister arbeiten; sie fertigen die Schmuckstücke noch heute mit der Hand an. „Das ist zweifellos das Unterscheidungsmerkmal meiner Kreationen und ein Tribut an das außerordentliche kunsthandwerkliche Erbe Italiens: Die Technik mit dem Stichel (ein Werkzeug, das zum Schneiden oder Prägen mit der Hand verwendet wird) und unsere anderen Fertigkeiten sind ein maximaler Ausdruck der Einzigartigkeit von Marco Bicego.“

Natürlich gibt es bei allen Marken des Luxussektors, die in dem transalpinen Land gewachsen sind, einen gemeinsamen Nenner: Das „Made in Italy“ ist nicht nur ein Schlagwort oder ein Verkaufsargument, es ist die Art und Weise, wie man Dinge macht. „Der gute Ruf dieses ‚Etiketts‘ beruht auf der Nutzung handwerklicher Techniken und der beinahe obsessiven Beachtung von Details.“ Die Inspiration dagegen kommt aus vielen Bereichen. Viele Kollektionen von Marco Bicego beziehen sich auf den afrikanischen Kontinent, wie ‚Africa‘, ‚Marrakech‘ oder ‚Il Cairo‘. „Dort findet man sowohl Wüsten als auch üppigen, grünen Dschungel, es gibt Dü- nen in unendlich vielen Formen ... Ich habe versucht, das alles auf meinen Schmuck zu übertragen – als Hommage an die Natur.“ Eine weitere Spezialität des Hauses ist die Verwendung von Gelbgold, das fast überall eine Hauptrolle spielt. Bicego hat es geschafft, ihm tausend Formen und Oberflächen zu verleihen, wie eine der von ihm verwendeten Techniken – bereits typisch für die Marke – zeigt: die guitar string. „Das ist sicher meinem Bestreben zu verdanken, denn ich liebe diese Technik. Wir verwandeln das Gold und verleihen ihm das Aussehen einer Gitarrensaite, aber viel geschmeidiger, damit es sich an die Form des Handgelenks oder des Halses anpasst.“

Eine international renommierte Marke

Für die Unternehmen des Luxussektors gilt weiterhin das Motto „an je mehr Orten der Welt, desto besser“, sie haben aber auch ihre Investitionen in eigene Verkaufsstellen erhöht. Marco Bicego ist ein Beispiel dafür: Vor Kurzem eröffnete er einen Flagship Store in Mailand und erfüllte sich damit seinen Traum, „die Anzahl der Marco Bicego-Boutiquen auf der ganzen Welt zu erhöhen, vor allem in Italien“. Bei den aufstrebenden Märkten möchte sich das Unternehmen vor allem in denjenigen konsolidieren, in denen es bereits präsent ist, wie in Spanien. „Wir verkaufen unsere Stücke in wenigen ausgewählten Geschäften, in denen man zu schätzen weiß, dass unser Schmuck dem Geschmack und den Vorstellungen spanischer Frauen entspricht. Spanien ist ein wichtiger Markt, den wir weiter pflegen wollen.“

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