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DER NAUTILUS, DER NORDPOLD UND DER GEOPHYSISCHE CHRONOMETER

Published : 11.09.2017 14:08:48

Zwischen Juli 1957 und Dezember 1958 wurde jedes Mosaiksteinchen der Erde eingehend untersuch. Die Welt war in zwei Blöcke geteilt und der kalte krieg verhieß Unheil; dennoch schafften es verschiedene internationale Organisationen ihre Kräfte zu vereinen, um die letzten unerforschten Regionen unseres Planeten zu erkunden.

Von 67 Nationen aus West und Ost, die sich die Technologie aus dem 2. Weltkrieg zunutze machten, wurde ein erstes Forschungsprogramm zusammengestellt. Sie schossen Raketen ab, um die Zusammensetzung der oberen Schichten der Atmosphäre zu analysieren, sie untersuchten den Meeresgrund und bestätigten die Theorie der Plattenverschiebung, aber es gab noch mehr.
Auch die Pole, damals fast völlig unbekanntes Terrain, standen im Zentrum derAufmerksamkeit. Im August 1958 tauchte ein U-Boot der USA in geheimer Mission ins Packeis. Seine Aufgabe: unter der Eisdecke des Nordpols hindurch vom Atlantik bis zum Pazifik zu gelangen.
Die Expedition wurde von Kapitän William R. Anderson geleitet, 116 Besatzungsmitglieder befanden sich an Bord. Alle wussten, dass sie Teil von etwas Revolutionärem waren: Sie reisten an Bord des ersten U-Boots mit Atom-Antrieb. Im Inneren der Motorabteilung versorgte eine golfballgroße Kugel angereichertes Uran das Schiff mit genügend Energie, um eine Strecke von 60.000 Seemeilen bei einer Geschwindigkeit von 20 Knoten zurückzulegen. Das U-Boot erinnerte stark an ein Schiff aus einem Science-Fiction-Roman, woraufhin Konteradmiral H. G. Rickover es in Anlehnung an Jules Verne und seinen Roman Zwanzig Meilen unter dem Meer auf den Namen ‚Nautilus‘ taufte.

Hommage an die Wissenschaft und präzise Uhrmacherei
Zwei Monate vor Beginn dieser Fahrt trafen sich die Verantwortlichen von Jaeger-LeCoultre, um die Markteinführung der Kollektionen vorzubereiten, die anlässlich des 125. Jubiläums des Unternehmens im Jahr 1958 geplant war. Inspiriert durch die Ereignisse im Geophysikalischen Jahr entschieden sie, eine Uhr zu kreieren, die alle Erprobungen, vor allem in Bezug auf Dichtheit, Antimagnetismus etc. , bestehen sollte“.
So entstand der Chronometer Geophysic, der später als Symbol für Präzision und Widerstandskraft galt. Ausgestattet mit einem Kaliber 478BWSbr und einem Uhrwerk, das an Militär- Armbanduhren angelehnt war, vereinte die Uhr das beste der damaligen technologischen Uhrmacherei: ein Sekundenstopp für präzise Zeiteinstellung, eine Glucydur Unruh, unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen, Stoßsicherung, Schwanenhalsregulierung und nicht zu vergessen das Innengehäuse aus Weicheisen, das die außergewöhnliche Mechanik vor den unheilvollen Auswirkungen der am Pol herrschenden Magnetfeldern schützte. Ihre Eigenschaften machten die Uhr zum perfekten Geschenk für den ersten Mann, der eine Expedition unter dem Nordpol anführte. Besonders wichtig war, dass dieses Instrument die Fähigkeit be- sitzen musste, den Auswirkungen der magnetischen Felder von bis zu 600 Gauss entgegenzuwirken, auf dem Sektor der High-End- Uhren bis dahin ein echter Luxus.

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